Großeinsatz für Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Rettungsdienst und Polizei am späten Freitagnachmittag: In einer Scheune in Holtensen im Stadtgebiet Einbeck war ein Feuer ausgebrochen. Als die ersten Einsatzkräfte nach der Alarmierung um 16.51 Uhr eintrafen, stand das Gebäude bereits im Vollbrand.
Anwohner werden zur Minute gebeten, in Holtensen, Juliusmühle und Markoldendorf Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungsanlagen abzuschalten. Ursache ist eine starke Rauchentwicklung infolge der Nachlöscharbeiten.
Um das Feuer in der Scheune, in der sich unter anderem ein Mähdrescher und 1000 Liter Kraftstoff befunden haben, einzudämmen, waren Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Einbeck, Holtensen, Hullersen, Dassensen, Bartshausen, An der Hube, Voldagsen, Wenzen, Rotenkirchen, sowie das Technische Hilfswerk aus Einbeck und Northeim, unter anderem mit einem Tele-Lader und Beleuchtungsmaterial, im Einsatz. Die Johanniter-Unfall-Hilfe aus der Bierstadt hat den sogenannten Eigenschutz für die Rettungskräfte sowie die Verpflegung übernommen. Ebenfalls mit vor Ort war die Kreisfeuerwehr mit dem stellvertretenden Kreisbrandmeister und der Fachgruppe für Öffentlichkeitsarbeit und Bevölkerungswarnung.
Insgesamt waren rund 120 Kräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Der Einsatz dauerte am Samstagmorgen weiter an.
Fotos: Vincent Sömmer/Kreisfeuerwehr & Feuerwehr Holtensen
