Für Unwetter sollte jeder Bürger möglichst auch selbst Vorsorge treffen. Das rät die Feuerwehr Northeim. Von 2015 bis ins Jahr 2019 gab es jedes Jahr Unwetter im Kreis Northeim. Hunderte Male waren die Feuerwehren im Einsatz, entstanden sind Schäden in Millionenhöhe.
Wer weiß, dass es immer wieder Probleme nach Starkregen an Kellerfenstern, Türen oder Garagen gibt, kann sich auch Sandsäcke für den Ernstfall bereitlegen. Dann solle Sack und Sandkasten-Sand aber getrennt gelagert werden.
Grundsätzlich empfiehlt die Feuerwehr, Warn-Apps wie BiWapp und Katwarn zu nutzen und die Wetterlage genau zu beobachten. Die Kreisfeuerwehr warnt außerdem bei schweren Unwettern auf ihrer Facebookseite.
Grundsätzlich arbeite die Feuerwehr bei großen Unwetterlagen die Notrufe von wichtig, beispielsweise Menschenleben in Gefahr, bis weniger wichtig wie wenige Zentimeter Wasser im Keller ab. Wer beispielsweise mit Pumpen selbst tätig werden könne, solle dies tun. Wenn aber elektrische Anlagen unter Wasser stehen, gehe die eigene Sicherheit vor. Dies gelte auch bei großen eindringenden Wassermassen.
Dieser Artikel ist in der HNA Northeim/Uslar erschienen