Einsätze

Schwerer Verkehrsunfall mit LKW

Am Dienstagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Einbeck mit dem Einsatzstichwort “Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person / PKW frontal in LKW” auf die Bundesstraße 3 zwischen den Abfahrten Einbeck Nord und Einbeck West alarmiert.
Unverzüglich nach Eintreffen der ehrenamtlichen Einsatzkräfte an der Feuerwache rückten der Kommandowagen BvD, das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20-16, der Rüstwagen 2, der Gerätewagen Gefahrgut und der Gerätewagen Nachschub zur Einsatzstelle auf die Bundesstraße aus.

Aus bislang ungeklärter Ursache ist hier ein PKW-Fahrer mit seinem PKW nach links auf die Gegenfahrbahn gekommen. Der Fahrer eines entgegenkommenden LKW’s leitete noch ein Ausweichmanöver ein, konnte einen Frontalzusammenstoß allerdings nicht mehr verhindern.
Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst samt Notarzt der Johanniter aus Einbeck  sowie ein Funkstreifenwagen der Polizei Einbeck trafen kurze Zeit später an der Unfallstelle ein.

Umgehend wurde die Bundesstraße in beide Richtungen voll gesperrt und der Verkehr über die beiden Anschlussstellen Einbeck Nord und Einbeck West durch die Stadt umgeleitet.

Der PKW-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und mittels hydraulischem Rettungsgerät aus seinem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben.

Vorsorglich wurde der Rettungshubschrauber Christoph 4 aus Hannover angefordert, welcher auch kurze Zeit später auf der Bundesstraße landete.

Durch den Aufprall riss auch der Kraftstofftank des LKW auf. Um ein unkontrolliertes Abfließen des Kraftstoffs zu verhindern wurde der Tank notdürftig abgedichtet und der restliche Kraftstoff im Anschluss abgepumpt.

Neben der Straßenmeisterei Einbeck, welche die Unfallstelle nach den Rettungsarbeiten entsprechend absicherte wurde zur Bergung auch ein regionales und spezialisiertes Abschlepp- und Bergungsunternehmen hinzugezogen.

Die Vollsperrung der Bundesstraße zog sich während der Rettungsarbeiten, der anschließenden Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge bis spät in die Nacht hinein.

 

Anmerkung der Redaktion:
Hierbei sei noch einmal darauf hingewiesen, dass es niemandem etwas bringt an einer Straßensperre vorbeizufahren um dann mitten in der Unfallaufnahme oder vor einem Abschleppwagen oder Autokran zu stehen.

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