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Für unsere Sicherheit: So trainiert die Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 für den Ernstfall

“Der frühe Vogel” ist definitiv Mitglied unserer Kreisfeuerwehrbereitschaft 1. Bereits um 6.30 Uhr startete die Zugausbildung für die Ehrenamtlichen – mit spannenden Themen bei bestem Wetter.

Wer so früh am Wochenende zum Üben des Feuerwehr-Handwerks für die Sicherheit der Bürger aufsteht, der soll auch gut gestärkt in den Tag starten. Ein gemeinsames Frühstück gehörte deshalb mit zum Programm, wie Florian Koch, stellvertretender Bereitschaftsführer der FB1, berichtet. Anschließend folgten die ausgearbeiteten Ausbildungsinhalte.

Konkret ging es im 1. und 2. Zug mit ihren Zugführern Manuel Schaper und Oliver Sassin um das Thema Atemschutz. Kaum ein Brandeinsatz vergeht heutzutage, bei dem sich die Retter nicht vor Atemgiften schützen müssen. Das Thema Atemschutzpool sowie Atemschutzüberwachung stand deshalb hier im Mittelpunkt. Für einen sicheren Einsatz elementar wichtig, benötigt man für Großbrände koordiniert “frische” Atemschutzgeräteträger sowie eine strukturierte und leistungsstarke Atemschutzüberwachung, mit der man Kontakt zur Außenwelt hält.

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Der 3. Fachzug Wasserförderung unter ihrem Zugführer Herwig Zwickert übte in Salzderhelden die Wasserförderung über lange Wegstrecke mit zwei B- Leitungen aus der Leine. Auch eine Schlauchüberführung, eine extreme Steigung und ein Faltbehälter waren in das Szenario integriert worden.

Zugführer Heiko Wechenberger mit dem 4. Fachzug Logistik und Versorgung versorgte alle Züge dezentral vom Feuerwehrhaus Greene aus mit einem zünftigen Mittagessen. Hygienevorschriften, die Bedienung von Feldkochherd & Co. sind nur einige der Punkte, die hier ganzjährig geschult werden.

Koordiniert wurde die Ausbildungseinheit von der Führungsgruppe unter der Leitung von Jan-Eric Loy. Bereitschaftsführer Marcus Seidel und sein Stellvertreter Florian Koch waren am Ende des Tages mehr als zufrieden mit der Leistung ihrer Mitglieder der Kreisfeuerwehrbereitschaft 1. So ist die Einheit auch für die künftigen Herausforderungen bei Einsätzen bestens aufgestellt.

Fotos: FB1/Kreisfeuerwehr

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