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Schulterschluss zwischen Polizei und Rettungskräften gegen Gewalt zu Silvester

Der Jahreswechsel soll ein friedliches Fest werden – für Bürgerinnen und Bürger und für Einsatzkräfte. Die Polizeiinspektion Northeim sowie der Landkreis mit seiner Kreisfeuerwehr haben deshalb an Silvester einen besonderen Blick auf Gewalt gegenüber Einsatzkräften. Das gilt für Gewalt gegenüber allen Organisationen, ganz gleich ob körperlich oder verbal.

„Ganz gleich ob im Rettungsdienst, bei der Feuerwehr, THW oder der Polizei: hinter jedem Uniformierten steckt ein Mensch, der sich für die Bürger stark macht. Das scheinen, nicht nur zum Jahreswechsel, einige zu vergessen“, sagt Kreisbrandmeister Marko de Klein. Gemeinsam mit der Polizeiinspektion wird in diesem Jahr deshalb verstärkt auf Personen geachtet, die Einsatzkräfte angehen oder mit Böllern bewerfen. „Wir werden keinerlei Gewalt gegenüber Rettungskräften tolerieren und entschieden dagegen vorgehen“, sagt Polizeidirektorin Maren Jäschke, Leiterin der Polizeiinspektion. Die Kräfte aus den Rettungsorganisationen, ganz gleich ob im Haupt- und Ehrenamt, werden in diesen Tagen sensibilisiert, Vorfälle sofort zu melden.

„Wir bitten darüber hinaus, die durch die Städte und Gemeinden erlassenen Verbotszonen für Feuerwerk zu beachten“, sagt Marc-Dennis Pülm, Leiter Einsatz der Polizeiinspektion.

Foto: Konstantin Mennecke/Kreisfeuerwehr

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