Einsätze

Gemeldeter Flugzeugabsturz im Kreis Northeim war Notlandung mit viel Glück und Talent

„Absturz eines Ultraleichtflugzeuges“, lautete die Alarmierung im Landkreis Northeim, zu der die Feuerwehren Bishausen und Sudershausen am Samstagmittag um 13.23 Uhr gerufen wurden. Da das Flugzeug, das nicht mehr zum Flugplatz zurückkehren konnte, noch steuerbar gewesen ist, spricht man von einer Notlandung, teilen die Flieger am Sonntag mit. „Von einem Absturz hingegen spricht man, wenn das Flugzeug nicht mehr kontrollierbar ist“, sagt Kai Erdmann, Fluglehrer und Pilot aus Nörten-Hardenberg.

Das Flugzeug war rund 200 Meter abseits der Kreisstraße 415 zwischen Bishausen und Sudershausen auf einem Feld runtergekommen. Dem Piloten gelang es, die umliegenden dichten Waldgebiete für die Notlandung zu meiden. Sein Flugzeug erlitt bei dem Aufprall nach Polizeiangaben einen Totalschaden.

Der Mann wurde durch eine Rettungswagenbesatzung des Arbeiter-Samariter-Bundes durchgecheckt. Er wurde nach ersten Informationen nicht verletzt und hat demnach riesiges Glück gehabt.

Rund 20 Kräfte der Feuerwehren, des Rettungsdienstes und der Fachgruppe Öffentlichkeitsarbeit und Bevölkerungswarnung der Kreisverwaltung waren gemeinsam mit Gemeindebrandmeister Dirk Sauerland und Stellvertreter Volker Klinge im Einsatz.

Fotos: Konstantin Mennecke/Kreisfeuerwehr

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