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TH-Ausbildung in Einbeck: Gut gerüstet für die nächsten Einsätze

Die Herausforderungen im Bereich der Technischen Hilfeleistung wachsen immer weiter: Für die Feuerwehren aus Einbeck und Salzderhelden sowie die Johanniter-Unfallhilfe ein klarer Fall, die Ausbildung in dem Bereich weiter zu intensivieren und die Herausforderungen anzupacken.

Damit bei auch bei künftigen Einsätzen wie beispielsweise Verkehrsunfällen jeder Handgriff sitzt, haben sich 44 Teilnehmer am Wochenende in Einbeck weitergebildet. In theoretischen sowie praktischen Übungen haben die Ausbilder an fünf Stationen den richtigen Umgang mit Schere und Spreitzer, aber auch Gerätschaften wie Trennschleifer, Säbelsäge und Brechstange geschult. Klarer Tenor dabei: Jedes Gerät muss beherrscht werden. Das geht am besten, wenn man ganz ohne Zeitdruck einfach mal diverse Rettungstechniken ausprobieren kann. “Wir haben diese Art der Ausbildung in der Vergangenheit schon diverse Male angeboten. Jetzt, wo viele neue junge Kameradinnen und Kameraden in unseren Feuerwehren frisch im Dienst sind, hat es sich wieder angeboten”, sagt Mathias Schreckenbach, Zugführer der Feuerwehr Einbeck, im Gespräch mit der Kreispressegruppe.

Da insbesondere bei Verkehrsunfällen die enge und reibungslose Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst von erheblicher Bedeutung ist, haben die Johanniter um Marc Küchemann die patientengerechte Rettung sowie einen Rettungswagen vorgestellt und zugleich die Verpflegung der Teilnehmer übernommen. “Die gute Kommunikation untereinander ist besonders wichtig. Deshalb haben wir auch gemischte Gruppen aus den Feuerwehren und dem Rettungsdienst”, erklärt der Zugführer.

Um auch auf den immer größer werdenden Anteil von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben vorbereitet zu sein, hat auch dieser Themenblock einen großen Teil der Ausbildung eingenommen. Elektro- und Hybridfahrzeuge waren ebenso Thema wie gasbetriebene Autos.

“Ein sehr großes Dankeschön geht an die Firma TSR, die uns ihr Gelände und die Autos zum Üben zur Verfügung gestellt hat”, betont Mathias Schreckenbach. Ohne diese Unterstützung wäre eine derartige Ausbildungsveranstaltung, die letztlich der Sicherheit aller Bürger zugute kommt, nicht möglich, betont der Zugführer.

Fotos: Konstantin Mennecke/Kreisfeuerwehr

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