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25 Jahre im Einsatz: Rettergottesdienst der Notfallseelsorge

Es sind Bilder, die im Kopf geblieben sind: Das Zugunglück von Eschede hat sich am Wochenende zum 25. Mal gejährt. Die Tragödie mit 101 Toten war vor 25 Jahren Anlass zur Gründung der Notfallseelsorge im Landkreis Northeim. Sie sollte künftig bei schwierigen Einsatzlagen für Angehörige und Einsatzkräfte gleichermaßen seelische Hilfe leisten – mit Erfolg.

Gemeinsam haben am Wochenende die Notfallseelsorger, viele Mitglieder der Blaulichtfamilie und Gäste einen Rettergottesdienst gefeiert. Innerhalb des ökumenischen Gottesdienstes gab es Segen und Fürbitten für alle Anwesenden. Im Anschluss gab es auf dem Graftplatz und im Lavespark eine gemeinsame Fahrzeugausstellung von Feuerwehr und Rettungsdienst, Essen und Getränke sowie viele Informationen zur wichtigen Arbeit.

 

18 Seelsorger sind kreisweit bei größeren Einsätzen vor Ort. Sie werden durch die Einsatzleitstelle des Landkreises Northeim im Notfall alarmiert und bieten Erste Hilfe für die Seele an. Dabei spielen Alter, Herkunft oder Konfession keine Rolle – die Notfallseelsorger sind für alle Menschen, die an der Einsatzstelle Hilfe benötigen, gleichermaßen da.

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