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Richtungsweisende Projekte: Marko de Klein und Kai Reichelt planen langfristig Zukunft für die Feuerwehren

Klares Votum der Ortsbrandmeister sowie der Stadt- und Gemeindebrandmeister im Landkreis Northeim: Kai Reichelt soll stellvertretender Kreisbrandmeister im Landkreis Northeim werden. 116 Stimmen wurden am Donnerstagabend im Kreisschulungszentrum abgegeben, 104 davon konnte Reichelt mit „Ja“ auf sich vereinen, elf Gegenstimmen und eine Enthaltung gab es.
Damit entfällt der Wahlvorschlag der Feuerwehren im Kreis Northeim auf Reichelt, der künftig Stellvertreter von Kreisbrandmeister Marko de Klein sein soll. Bestätigt werden muss die Wahl noch durch den Kreistag des Landkreises Northeim.

Kai Reichelt ist Feuerwehrmann durch und durch. Der 48-Jährige ist verheiratet, Vater zweier Kinder und seit 2005 als Disponent in der Einsatzleitstelle des Landkreises Northeim beschäftigt. Seit 2010 leitet er die Einrichtung, die unter anderem jährlich eine mittlere fünfstellige Zahl an Notrufen entgegennimmt und Einsatzkräfte koordiniert. Viele Jahre war Kai Reichelt als Ortsbrandmeister und stellvertretender Stadtbrandmeister in der Stadt Einbeck tätig. Aktuell bekleidet er das Amt des Abschnittsbrandmeisters für den Brandschutzabschnitt Nord sowie das des stellvertretenden Ortsbrandmeisters der Feuerwehr An der Hube.

Kreisbrandmeister Marko de Klein freute sich am Abend in Northeim über das Ergebnis der Vorschlagswahl. „Wir bringen aktuell viele richtungsweisende Projekte im Bereich des Katastrophenschutzes, ebenso aber im Bereich der Jugendarbeit auf den Weg. Diese Projekte sind arbeitsintensiv, hier möchte ich über meine noch bis 2025 laufende erste Amtszeit hinaus für die Feuerwehren im Landkreis Northeim mitgestalten. Mit Kai Reichelt habe ich dafür einen starken Partner an meiner Seite“, sagte Marko de Klein.

Text und Foto: Konstantin Mennecke/Kreisfeuerwehr

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